Genau wie beschrieben und abgebildet...
von Anonymus am 20.12.2019
...sind in dieser Plastikflasche mit Druckverschluss 1500 Stahlrundkugeln mit 4.5mm Durchmesser.
Beim ersten Öffnen muss noch ein dünnes Papier durchstochen werden, erst dann können einzelne Kugeln entnommen werden.
Wir haben ein Umarex-Luftgewehr, das mit diesen Kugeln hervorragend funktioniert. Ganz wie beschrieben. Dor hat der Lauf einen Durchmesser von 4,45 mm. Das geht mit den Kugeln ganz hervorragend.
Das Problem bei vielen Stahlgugekn ist, dass diese nicht ganz genau 4,5 mm Durchmesser haben, sondern etwas weniger, oft 4,3-4,40 mm, teilweise auch darunter.
So gibt es Druckverlust zwischen Kugel und Lauf. Hier ist es ratsam, auf andere Stahl-Kugeln umzusteigen. Alternativ auf Bleikugeln, die jedoch Blei-Feinstaub in geschlossenen Räumen verursachen. Als langjähriger Luftgewehrschütze kann ich sagen, dass ich nur bei Wettkämpfen in geschlossenen Räumen schießen muss, jedoch trainieren wir wegen der schlechten Luft in allen geschlossenen Ständen in unserem offenen Stand, von denen es allerdings nur wenige gibt, die ich kenne.
Trotzdem nehme ich je nach Luftdruckwaffe auch Bleikugeln, da diese Blei-Rundkugeln je nach Lauf viel besser abdichten.
Gemessen haben wir dies auch; bei unseren Waffen haben Bleirundkugeln eine durchweg höhere Geschwindigkeit wegen der meistens besseren Innenballistik im Lauf. Ebenfalls können die verformbaren Bleirundkugeln auch etwas grösser sein als die nicht verformbaren Stahlkugeln. Stahlrundkugeln, die in den Lauf reingepresst werden würden, beschädigen auf jeden Fall den Lauf auf Dauer.
Deshalb sind Stahlrundkugeln "4,5mm" noch etwas geringer im Durchmesser als Beilrundkugeln "4,5mm".
Es empfielt sich, hier eigene Tests mit verschiedenen Kugelmarken mit jeder der eigenen Co2-Luftdruckwaffen zu machen.